Vitamin b12 Mangel - Therapie mit Saft
Was ist ein Vitamin b12 Mangel?
Bei Menschen die unter einem Vitamin b12 Mangel leiden, wird nicht genügend von dem Vitamin vom Körper aufgenommen oder aber es wird nicht in ausreichenden Mengen zugeführt. Der durchschnittliche Bedarf an Vitamin b12 beträgt bei einem Erwachsenen rund 2 Mikrogramm. Bei über 100 Vorgängen im Körper spielt das Vitamin eine wichtige und entscheidende Rolle, wie zum Beispiel bei der Blutbildung, Zellteilung, Zellreifung, Wachstum sowie beim gesamten Stoffwechsel. Überwiegend wird das Vitamin in der Leber gespeichert und das angelegte Depot reicht in der Regel für 2 bis 3 Jahre. Dies ist auch der Grund warum ein Vitamin b12 Mangel nur sehr schwer diagnostiziert werden kann, denn der Mangel tritt schleichend auf.
Mögliche Symptome bei einem Vitamin b12 Mangel
Bei einem Vitamin b12 Mangel handelt es sich um eine ernsthafte Erkrankung, die niemand auf die leichte Schulter nehmen sollte. Menschen, die unter diesem Mangel leiden, haben erhöhtes Risiko an Demenz zu erkranken. Es ist wichtig bei einem Verdacht einen Arzt aufzusuchen, damit dieser frühzeitig den Vitaminmangel feststellen kann. Auch nachfolgende Symptome können einen Hinweis auf einen Vitamin b12 Mangel sein: Schlafstörungen, innere Unruhe, blasse Haut, brennen auf der Zunge, Erektionsstörungen, Muskelschwäche, einschlafende Hände und Füsse, der Verlust vom Geschmacks- und Geruchssinn, Durchfall, Müdigkeit, Schwäche, Bauchschmerzen und leichte Reizbarkeit. Da die Folgen eines Vitamin b12 Mangels zum Teil irreversibel sind, sollte immer auf eine ausreichende Zufuhr des Vitamins geachtet werden. Es können sehr viele verschiedene Krankheiten ausgelöst werden und aus diesem Grund sollte bei einem Verdacht immer ein Arzt konsultiert werden. Eine Selbstmedikation oder Diagnose sollte hier nicht gemacht werden, da dies zu langwierigen oder auch schwerwiegenden Folgen führen kann.
Die Therapie
Ein Vitamin b12 Mangel muss behandelt bzw. therapiert werden, allerdings hilft hier leider kein Saft. Es gibt Menschen, bei denen der Körper das hinzugefügte Vitamin nicht über die Nahrung aufnimmt bzw. dieses nicht optimal absorbieren kann. Sollte der Körper das Vitamin b12 nicht aus der Nahrung herausfiltern können, so wird hier meistens eine orale Verabreichung in Form von Tabletten angewandt. Dies erfolgt auch bei einem erhöhten Bedarf von Vitamin b12, wie zum Beispiel in der Schwangerschaft. Ein akuter Vitaminmangel kann mit Hilfe von entsprechenden Injektionen behandelt werden. Durch den Einsatz einer Spritze gelangt das Vitamin b12 direkt in den Blutkreislauf und von dort wird es dann vom Körper aufgenommen. Die jeweilige Therapieform legt der behandelnde Arzt fest und es sollte sich jeder an den Behandlungsplan halten.