Saftfasten - Hintergrundinfos und Tipps
Gesund fasten
Immer mehr Menschen entscheiden sich, eine Saft Diät auszuprobieren. Der Grund dafür ist, dass eine Saft Diät nicht nur den Körper reinigt und gut schmeckt, sondern dass zudem auch einige Kilos verloren gehen können. Bei der Saft Diät wird auf alle festen Nahrung verzichtet. Der Körper wird während der Diät zu hundert Prozent durch verschiedene Säfte versorgt. Es hängt von der jeweiligen Diät ab, ob Sie Säfte aus Obst oder aus Gemüse verwenden möchten. Es empfiehlt sich, Saft Diäten nach Anleitung zu machen, dann wissen Sie genau, welchen Saft sie wann zu sich nehmen sollten.
Für was das Saftfasten angewendet wird
Zum einen können Sie das Fasten anwenden, wenn Sie abnehmen möchten. Oder aber um Ihren Körper richtig zu reinigen. Aufgrund der vielen Vitamine, welche durch die Säfte aufgenommen werden, wird Ihr Körper dennoch weiterhin mit allem versorgt, was er braucht. Das Saftfasten wird empfohlen, wenn Sie an zu hohen Blutzucker,- und Cholesterinspiegel leiden. Durch das trinken der Säfte und das vermeiden an festen Nahrungsmitteln wird dieser Spiegel gesenkt und Sie fühlen sich schnell wieder fitter. Auch wird durch Saftfasten der Stoffwechsel geschont, da der Körper keine Energie benötigt für die Verdauung. Der Darm wird gereinigt und funktioniert nach der Kur wieder so, wie er soll.
Wann Sie auf Saftfasten verzichten sollten und was Sie sonst noch beachten sollten
Leiden Sie an Herzerkrankungen, an Diabetes oder an einem schwachen Immunsystem, dann sollten Sie besser nicht Saftfasten. Nur gesunde Menschen sollten sich den Strapazen einer Saftkur aussetzen, da der Körper ziemlich strapaziert wird. Nach dem Saftfasten fühlen Sie sich wohler und gesünder. Wichtig ist, dass Sie Ihren Körper auf das Saftfasten vorbereiten, in dem Sie ein bis zwei Tage nur Obst und Gemüse essen. So gewöhnt sich der Körper schneller an die Saftkur und es treten deutlich weniger Heisshungerattacken auf. Befinden Sie sich in ärztlicher Kontrolle, wird die Saftkur etwa ein bis drei Wochen durchgeführt. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie die Kur nicht länger als eine Woche durchführen. Nach dem Saftfasten sollten Sie Ihren Körper wieder langsam an feste Nahrungsmittel gewöhnen.
Tipps zum Saftfasten
Das Saftfasten verlangt viel Disziplin und Durchhaltevermögen. Daher sollten Sie die Wahl der Säfte so vielfältig wie möglich gestalten. Verwenden Sie für die Saftkur nur frisches Obst und Gemüse, da dieses ausreichend Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe enthält, welche der Körper während der Kur benötigt. Probieren Sie verschiedene Geschmäcker aus und sorgen Sie für Abwechslung. Wichtig ist ausreichend Wasser und Tee zu trinken, um die Giftstoffe und Schlacken aus dem Körper zu spülen. In der Zeit des Fastens ist es wichtig, dass Sie Nikotin, Koffein und auch Alkohol vermeiden.
Es gibt zahlreiche Rezepte, mit welchen Sie leckere und gesunde Säfte zubereiten können. Damit Sie sich noch wohler und ausgeglichener fühlen, können Sie während der Kur Yoga Übungen durchführen. Dies können Sie super kombinieren und sind am Ende noch fitter, da Yoga die Entschlackung beschleunigt. Die Übungen können Sie ganz leicht in Ihren eigenen vier Wänden durchführen.